Minimalismus ist ein Stil für sich. Bereits seit den 1960er wird er von Künstlern eingesetzt. Minimalismus strebt nach Objektivität, schematischer Klarheit, Logik und Entpersönlichung. Die Reduzierung auf nur wenige Komponenten wie zum Beispiel Farbe, Form, Linie oder Textur eröffnet Betrachtern einen großen Interpretationsspielraum.
Der Fotograf stellt sich bei der minimalistischen Fotografie bewusst der Herausforderung, ein Bild zu schaffen, dass sich nur auf wenige Elemente beschränkt, aber dennoch Emotionen weckt – und den Betrachter in den Bann zieht. Regt ein minimalistisches Bild die Fantasie des Betrachters an, ist das Bild gelungen.
Ob drinnen oder draußen, ob um die Ecke oder in weiter Ferne – die Mitglieder der Fotoecke haben sich ein Jahr lang der Herausforderung gestellt. Zusätzliche Rahmenbedingungen haben die Aufgabe dabei noch etwas spannender gemacht: Die Bilder entstanden mit 50mm Brennweite und bei Offenblende. Darüber hinaus reduzieren wir uns auf schwarz-weiß- bzw. stark farbentsättigte Bilder.
Minimalismus ist keineswegs langweilig. Mit den Bildern unserer Ausstellung zeigen wir, dass weniger mehr ist.
Besucht uns und unsere Ausstellung im Zimmer 16!
Was? Vernissage zur Ausstellung „Minimalismus“
Wann? 13. November 2017 | ab 19 Uhr
Wo? Zimmer 16, Florastr. 16, 13187 Berlin-Pankow
Unsere Ausstellung ist darüber hinaus vom 14. November 2017 – 5. Januar 2018 im Zimmer 16 zu bestaunen.
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