Ich fotografiere schon sehr lange. Ende der Neunzehnhundertsechziger bekam ich eine „Penti“ geschenkt, das war ein Apparat mit dem ungewöhnlichen Format 18 x 24 mm, damit habe ich angefangen.

Später kam dann als erste Spiegelreflex eine Exa Ib, dann eine Praktika DTL 3, nach der Wende eine Nikon 801. Die ersten digitalen waren einfache Panasonic, und als ich zu Spiegelreflex zurückkehren wollte, habe ich meine Nikon D 90 angeschafft.

Auf meiner ersten Arbeitsstelle – 1972 – zeigte mir ein Kollege wie man Schwarz-Weiß-Filme entwickelt und Vergrößerungen anfertigt. Jahrelang habe ich mit ORWO-Filmen und Rodinal, später mit Ilford-Material meine Fotos selbst hergestellt.

Meine bevorzugten Fotothemen sind vielseitig. Als ich mit Fotografiern begann, war es gerade modern, alte Türklinken zu fotografieren. Aus dieser Zeit ist meine Freude am Fotografieren von schönen Details im Alltag geblieben. Wegen meines Interesses für Geschichte, Kunst- und Technikgeschichte und Archäologie fotografiere ich gern historische Gebäude, technische Denkmale und traditionelle Handwerker.
Als ich noch in Halle/Saale wohnte, habe ich auf Wanderungen Dutzende von Burgruinen fotografiert.

Seit ich nach Abschluss des Studiums wieder etwas aktiver Sport treibe, mache ich auch gern Sportfotos.

Und auch Landschaften gehören zu meinen Lieblingsthemen.

Mit Bildbearbeitung habe ich mich lange schwer getan. Ich war der Meinung, man sollte versuchen, so viel wie möglich schon bei der Aufnahme zu erreichen. Erst seit einigen Jahren bearbeite ich meine Fotos.